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Schwangerschaft 2020-12-22T22:12:16+00:00

SCHWANGERSCHAFT

Liebe werdende Mutter,

Sicherheit und Geborgenheit für Sie und Ihr Kind in der Schwangerschaft und nach der Geburt –
das sind unsere Ziele für Ihre Betreuung in unserer Praxis. Wir begleiten Sie vom Anfang der Schwangerschaft bis zur Vorbereitung der Geburt.

Die Vorsorgeuntersuchungen führen wir gemäß den Mutterschaftsrichtlinien durch. Um eine optimale Betreuung während der Schwangerschaft zu gewährleisten, bieten wir Ihnen über die reguläre Mutterschaftsvorsorge hinaus verschiedene Untersuchungen an. Hier können Sie von unseren besonderen zusätzlichen Qualifikationen und von modernsten Geräten profitieren. Gerne beraten wir Sie, welche Untersuchungen in Ihrem individuellen Fall sinnvoll erscheinen.

SCHWANGERSCHAFT

Liebe werdende Mutter,

Sicherheit und Geborgenheit für Sie und Ihr Kind in der Schwangerschaft und nach der Geburt –
das sind unsere Ziele für Ihre Betreuung in unserer Praxis. Wir begleiten Sie vom Anfang der Schwangerschaft bis zur Vorbereitung der Geburt.

Die Vorsorgeuntersuchungen führen wir gemäß den Mutterschaftsrichtlinien durch. Um eine optimale Betreuung während der Schwangerschaft zu gewährleisten, bieten wir Ihnen über die reguläre Mutterschaftsvorsorge hinaus verschiedene Untersuchungen an. Hier können Sie von unseren besonderen zusätzlichen Qualifikationen und von modernsten Geräten profitieren. Gerne beraten wir Sie, welche Untersuchungen in Ihrem individuellen Fall sinnvoll erscheinen.

GESETZLICHE MUTTERSCHAFTSVORSORGE

Nach den Mutterschaftsrichtlinien sind bis zur 30. Schwangerschaftswoche vierwöchentliche Kontrollen vorgesehen, im letzten Schwangerschaftsdrittel alle 2 Wochen. Nach Feststellung der Schwangerschaft erhalten Sie Infomaterial über Schwangerschaft und Geburt und wir beraten Sie gerne zu den wichtigsten Verhaltensmaßnahmen in der Schwangerschaft.

Ab jetzt werden bei jedem Termin Kontrollen von Gewicht und Blutdruck, ein Urintest und eine gynäkologische Untersuchung durchgeführt. Es erfolgen in regelmäßigen Abständen Kontrollen des Eisenwertes (Hämoglobin) und verschiedene Untersuchungen (Bestimmung der Blutgruppe, Suchtest auf irreguläre Antikörper, Screening auf Infektionen wie Syphilis, Chlamydien, und nach Einverständnis ein HIV-Test). Um die 25. Schwangerschaftswoche empfehlen wir die Durchführung eines Blutzuckerbelastungstests zum Ausschluss von Schwangerschaftsdiabetes.

Im Laufe einer unkomplizierten Schwangerschaft sind drei Ultraschalluntersuchungen vorgesehen – jeweils um die 10., 20. Und 30. Schwangerschaftswoche.

Ab dem dritten Schwangerschaftsdrittel ist die Aufzeichnung der kindlichen Herztöne (CTG) Bestandteil der Vorsorgeuntersuchung.

GESETZLICHE MUTTERSCHAFTS-
VORSORGE

Nach den Mutterschaftsrichtlinien sind bis zur 30. Schwangerschaftswoche vierwöchentliche Kontrollen vorgesehen, im letzten Schwangerschaftsdrittel alle 2 Wochen. Nach Feststellung der Schwangerschaft erhalten Sie Infomaterial über Schwangerschaft und Geburt und wir beraten Sie gerne zu den wichtigsten Verhaltensmaßnahmen in der Schwangerschaft.

Ab jetzt werden bei jedem Termin Kontrollen von Gewicht und Blutdruck, ein Urintest und eine gynäkologische Untersuchung durchgeführt. Es erfolgen in regelmäßigen Abständen Kontrollen des Eisenwertes (Hämoglobin) und verschiedene Untersuchungen (Bestimmung der Blutgruppe, Suchtest auf irreguläre Antikörper, Screening auf Infektionen wie Syphilis, Chlamydien, und nach Einverständnis ein HIV-Test). Um die 25. Schwangerschaftswoche empfehlen wir die Durchführung eines Blutzuckerbelastungstests zum Ausschluss von Schwangerschaftsdiabetes.

Im Laufe einer unkomplizierten Schwangerschaft sind drei Ultraschalluntersuchungen vorgesehen – jeweils um die 10., 20. Und 30. Schwangerschaftswoche.

Ab dem dritten Schwangerschaftsdrittel ist die Aufzeichnung der kindlichen Herztöne (CTG) Bestandteil der Vorsorgeuntersuchung.

ERSTTRIMESTERSCREENING

In der Frühschwangerschaft kann Ihr individuelles Risiko für eine kindliche Chromosomenstörung mit Hilfe einer speziellen Ultraschalluntersuchung und einer Blutabnahme zur Risikoberechnung festgestellt werden.

Noch genauer und einfacher lässt sich dieses Risiko durch Untersuchung der kindlichen DNA im mütterlichen Blut feststellen. Wir verwenden dazu den Harmonytest. Dieser Test untersucht die häufigsten Chromosomenstörungen (insbesondere Trisomie 21, 18, 13) und hat eine hohe Aussagekraft (99% Erkennungsrate bei Trisomie 21). Die Durchführung ist denkbar einfach und nicht-invasiv, eine Blutentnahme ist hierfür ausreichend.

Der Harmonytest kann ab der 10. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden, wir empfehlen jedoch den Test in Kombination mit einer erweiterten Ultraschalluntersuchung zwischen der 12. Und 14. Schwangerschaftswoche (11+6 bis 13+6).

ERSTTRIMESTER-
SCREENING
In der Frühschwangerschaft kann Ihr individuelles Risiko für eine kindliche Chromosomenstörung mit Hilfe einer speziellen Ultraschalluntersuchung und einer Blutabnahme zur Risikoberechnung festgestellt werden.

Noch genauer und einfacher lässt sich dieses Risiko durch Untersuchung der kindlichen DNA im mütterlichen Blut feststellen. Wir verwenden dazu den Harmonytest. Dieser Test untersucht die häufigsten Chromosomenstörungen (insbesondere Trisomie 21, 18, 13) und hat eine hohe Aussagekraft (99% Erkennungsrate bei Trisomie 21). Die Durchführung ist denkbar einfach und nicht-invasiv, eine Blutentnahme ist hierfür ausreichend.

Der Harmonytest kann ab der 10. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden, wir empfehlen jedoch den Test in Kombination mit einer erweiterten Ultraschalluntersuchung zwischen der 12. Und 14. Schwangerschaftswoche (11+6 bis 13+6).

INFEKTIONSDIAGNOSTIK

Verschiedene Bakterien und Viren können zu erheblichen Schäden des ungeborenen Kindes führen. Einige Erkrankungen, wie Röteln oder Windpocken können durch eine Impfung vermieden werden.

Gegen andere Erreger, wie das Toxoplasmosebakterium, Ringelröteln oder das Zytomegalievirus existiert kein Impfschutz. Eine Erkrankung verläuft beim Erwachsenen oft unbemerkt, kann aber beim ungeborenen Kind zu schwerwiegenden geistigen sowie körperlichen Behinderungen führen.

Anhand eines Bluttest zu Beginn (oder bereits vor) der Schwangerschaft, lässt sich feststellen, ob Antikörper gegen die jeweiligen Erreger im Blut vorhanden sind, das heißt, ob ein Schutz vor einer Neuinfektion während der Schwangerschaft gegeben ist. Sollten keine Antikörper nachweisbar sein (was insbesondere bei Toxoplasmose heute meistens der Fall ist), sind regelmäßige Kontrollen im Verlauf der Schwangerschaft empfehlenswert.

Streptokokken der Gruppe B

Streptokokken der Gruppe B kommen bei bis zu 25% der Frauen in der Scheide vor. Sie sind sogenannte Standortkeime, führen meistens nicht zu Beschwerden und sind außerhalb einer Schwangerschaft keine Gefahr.

Während der Geburt kann sich allerdings Ihr Kind mit diesen Erregern infizieren. Die Übertragungsrate bei Frauen mit B-Streptokokken wird mit ca. 50% angegeben. Nicht alle infizierten Kinder entwickeln eine schwere Infektion,  das Risiko steigt aber wenn zusätzliche Probleme hinzukommen (z.B. Frühgeburt, schwere Geburt oder langer vorzeitiger Blasensprung).

Durch einen einfachen Abstrich kann überprüft werden, ob bei ihnen B-Streptokokken vorkommen. Der Test sollte zum Ende der Schwangerschaft, optimalerweise um die 35.-37. Schwangerschaftswoche erfolgen. Werden Streptokokken der Gruppe B nachgewiesen, wird eine Antibiotikatherapie während der Geburt empfohlen. Somit lässt sich das Risiko von Infektionen des Neugeborenen mit B-Streptokokken deutlich verringern.

INFEKTIONSDIAGNOSTIK

Verschiedene Bakterien und Viren können zu erheblichen Schäden des ungeborenen Kindes führen. Einige Erkrankungen, wie Röteln oder Windpocken können durch eine Impfung vermieden werden.

Gegen andere Erreger, wie das Toxoplasmosebakterium, Ringelröteln oder das Zytomegalievirus existiert kein Impfschutz. Eine Erkrankung verläuft beim Erwachsenen oft unbemerkt, kann aber beim ungeborenen Kind zu schwerwiegenden geistigen sowie körperlichen Behinderungen führen.

Anhand eines Bluttest zu Beginn (oder bereits vor) der Schwangerschaft, lässt sich feststellen, ob Antikörper gegen die jeweiligen Erreger im Blut vorhanden sind, das heißt, ob ein Schutz vor einer Neuinfektion während der Schwangerschaft gegeben ist. Sollten keine Antikörper nachweisbar sein (was insbesondere bei Toxoplasmose heute meistens der Fall ist), sind regelmäßige Kontrollen im Verlauf der Schwangerschaft empfehlenswert.

Streptokokken der Gruppe B

Streptokokken der Gruppe B kommen bei bis zu 25% der Frauen in der Scheide vor. Sie sind sogenannte Standortkeime, führen meistens nicht zu Beschwerden und sind außerhalb einer Schwangerschaft keine Gefahr.

Während der Geburt kann sich allerdings Ihr Kind mit diesen Erregern infizieren. Die Übertragungsrate bei Frauen mit B-Streptokokken wird mit ca. 50% angegeben. Nicht alle infizierten Kinder entwickeln eine schwere Infektion,  das Risiko steigt aber wenn zusätzliche Probleme hinzukommen (z.B. Frühgeburt, schwere Geburt oder langer vorzeitiger Blasensprung).

Durch einen einfachen Abstrich kann überprüft werden, ob bei ihnen B-Streptokokken vorkommen. Der Test sollte zum Ende der Schwangerschaft, optimalerweise um die 35.-37. Schwangerschaftswoche erfolgen. Werden Streptokokken der Gruppe B nachgewiesen, wird eine Antibiotikatherapie während der Geburt empfohlen. Somit lässt sich das Risiko von Infektionen des Neugeborenen mit B-Streptokokken deutlich verringern.

ULTRASCHALL

Neben den in den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehenen Ultraschalluntersuchungen bieten wir die Möglichkeit, ergänzende Ultraschalluntersuchungen durchzuführen, um Wachstum- und Entwicklungsstörungen Ihres Kindes auszuschließen. Durch diese intensivierte Vorsorge können Entwicklungsstörungen früher erkannt werden. Allerdings ist auch der psychologische Aspekt für die Mutter – insbesondere in der frühen Schwangerschaft solange noch keine Kindsbewegungen zu spüren sind, nicht zu unterschätzen.

Ergänzend bieten wir eine 3D-Ultraschall-Darstellung Ihres Kindes an. Hierbei kann das kindliche Gesicht dargestellt und somit Fehlbildungen, wie beispielsweise eine Lippen-Kiefer Gaumenspalte, weitestgehend ausgeschlossen werden. Der beste Zeitpunkt hierfür sind die Termine zwischen 24 und 28 Schwangerschaftswochen.

Zur genauen Beurteilung der Durchblutung der Gebärmutter und des Kindes führen wir farbdopplersonographische Untersuchungen durch. Diese Methode findet z.B. ihren Einsatz bei Verdacht auf eine kindliche Mangelversorgung oder bei bestimmten mütterlichen Erkrankungen in der Schwangerschaft (z.B. bei erhöhten Blutdruckwerten).

ULTRASCHALL

Neben den in den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehenen Ultraschalluntersuchungen führen wir auf Wunsch jederzeit weitere Ultraschalluntersuchungen durch, um Wachstum und Entwicklung Ihres Kindes zu kontrollieren. Durch diese intensivierte Vorsorge können nicht nur Entwicklungsstörungen früher erkannt werden, aber auch der psychologische Aspekt für die Mutter – insbesondere in der frühen Schwangerschaft, solange noch keine Kindsbewegungen zu spüren sind, ist nicht zu unterschätzen.

Bei günstigen Voraussetzungen bieten wir Ihnen als besonderes Erlebnis eine 3D-Ultraschall-Darstellung Ihres Kindes. Der beste Zeitpunkt hierfür sind die Termine zwischen 24 und 28 Schwangerschaftswochen. Die besten Bilder geben wir Ihnen auf einer CD mit nach Hause.

Die „weiterführende Sonographie“ – eine spezielle Ultraschalluntersuchung zum noch genaueren Ausschluss kindlicher Fehlbildungen führen wir mit besonders hochauflösenden Ultraschallgeräten durch.

Zur genauen Beurteilung der Durchblutung der Gebärmutter und des Kindes führen wir farbdopplersonographische Untersuchungen durch. Diese Methode findet z.B. ihren Einsatz bei Verdacht auf eine kindliche Mangelversorgung oder bei bestimmten mütterlichen Erkrankungen in der Schwangerschaft (z.B. bei erhöhten Blutdruckwerten).

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